Er war ab 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Im gleichen Jahr schloss er sich auch deren Schlägerbande SA an und hatte dort den Rang eines Rottenführers.
Nach Angabe des Meldeblattes von 1946 wohnte er seit Juli 1907 in Darmstadt. Als früherer Beruf war Polizeirat, als Wohnung die Müllerstraße 34 angegeben. Die Rubrik jetziger Beruf blieb unausgefüllt.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 800 Reichsmark verurteilt.
In den Darmstädter Adressbüchern war er 1921 als Oberrechnungsrevisor, 1924 als Gendarmerie-Kasseninspektor, 1927 und 1929 als Rechnungsrat und ab 1930 bis 1942 als Oberrechnungsrat in der Müllerstraße 34 verzeichnet. Im Adressbuch von 1949 war er als Polizeirat a. D. geführt.