DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Liste der Verlage in Darmstadt In Darmstadt siedelten sich schon im 18. Jahrhundert die ersten Druckereien an.
Auch heute noch bekannte Verlage wie zum Beispiel der Leske-Verlag gehörten ab 1821 dazu. Nach dem Zweiten
Weltkrieg siedelten sich viele weitere Verlage in Darmstadt an, wie zum Beispiel
- Neue Darmstädter Verlagsanstalt
- Hoppenstedt-Verlag
- Luchterhand-Verlag
- Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- ABC-Verlag
- Druckerei des Springer-Verlags
- und viele andere mehr.
Es entwickelte sich ein regelrechtes Verlagsviertel zwischen der Berliner Allee, der Holzhofallee,
der Fritz-Bauer-Straße und der Rheinstraße. Inzwischen hat die Zahl der
Verlage in Darmstadt abgenommen, das ehemalige Verlagsviertel wird von der Hochschule Darmstadt, der früheren
Staatlichen Fachhochschule, dominiert.
Für das vorliegende Lexikon sind solche Verlage interessant, die in der Zeit des Nationalsozialismus in
Darmstadt ansässig waren und sich in Geschäfte mit den Nazis einließen - und nach 1945 weiter produzierten.
Zu nennen sind hier vor allem:
- Kichler GmbH, Mackensenstraße 28 (1935)
- Winklers Verlag, Winkler, Michael Nachf. Gebr. Grimm, Kurzschriftverlag, Bismarckstraße 76 (1935) (1954/55)
- Wittich, L. C., Hofbuchdruckerei, Verlag des Darmstädter Tagblatt, Rheinstraße 23 (1935), Heinrichsstraße 192 (1950),
Bleichstraße 4 (1954/55)
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