Er trat am 1. Juli 1933 der NSDAP-Schlägerband SA bei und wurde bis zum Sturmmann befördert. Aus gesundheitlichen Gründen trat Walther am 16. August 1938 aus der Sturmabteilung wieder aus.

Seine berufliche Karriere begann er als Praktischer Veterinärarzt in Alzey, wurde am 27. Mai 1911 Assistenzveterinärarzt, am 19. März 1913 Zweiter Veterinärarzt am Kreisveterinäramt Mainz, am 17. Juni 1924 Kreisveterinärarzt beim Kreisveterinäramt Alzey als Veterinärrat, am 20. Oktober 1924 Kreisveterinärarzt des Kreisveterinäramtes Büdingen, am 9. Mai 1925 Kreisveterinärarzt des Kreisveterinäramts Friedberg und schließlich am 27. März 1929 Kreisveterinärarzt des Kreisveterinäramts Darmstadt.

Das Darmstädter Adressbuch verzeichnete ihn 1930 als Oberveterinärrat und Kreisveterinärarzt in der Eichbergstraße 15 und ab 1933 in gleicher Funktion in der Straße Im Geißensee 9. Am 25. März 1939 wurde er "auf Nachsuchen" in den Ruhestand versetzt.