Im Meldeblatt von 1946 gab Zimmermann an, seit 1946, nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft, in Darmstadt-Eberstadt Müllerstraße 15 zu wohnen. Als früheren Beruf gab er "Verwaltungsamtmann", als jetzigen Beruf "Arbeiter" an.
Im Adressbuch von 1942 wurde er noch als Verwaltungsoberinspektor bezeichnet, d. h. dass er danach nochmal eine Stufe höher zum Amtmann befördert worden sein muss. Das Adressbuch von 1949 bezeichnete ihn hingegen (wieder) als Amtmann.
Zimmermann war am 5. November 1933 der NSDAP-Schlägerbande SA beigetreten und errang dort die Dienststellung eines Rottenführers. Aus Gründen der "beruflichen Überlastung" ist er am 31. Juli 1939 wieder ausgetreten.
Er hatte sich wegen einer Mitgliedschaft in nationalsozialistischen Organisationen vor einer Spruchkammer zu verantworten.
Nach 1945 schloss er sich wieder einer politischen Partei an, diesmal der FDP. Sie nominierte ihn, inzwischen Verwaltungsamtmann a. D. und im Rhönring 54 wohnend, zur Kommunalwahl 1952 auf Platz 28 der Kandidatenliste.