Er war 1940 der NSDAP beigetreten, gehörte aber bereits von 1933 bis 1939 der SS an. Weitere Mitgliedschaften bestanden von 1933 bis 1945 bei der Deutschen Arbeitsfront und der NS-Volkswohlfahrt. Er gehörte zur Ortsgruppe Steinberg.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und mit einer Sühneleistung von 500 Reichsmark belegt.
Nach 1945 arbeitete er als freier beratender Chemiker für die Industrie.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten ihn ab 1921 in der Wendelstadtstraße 23 (heute Kasinostraße), das Haus gehörte einem Mitglied der Familie Merck. Ab 1933 wohnte er in der Nieder-Ramstädter-Straße 152.