1930 wurde er zum Rittmeister, 1937 zum Major und 1940 zum Oberstleutnant befördert. Für seine militärischen Leistungen in Russland (an der Krim) wurde ihm am 2. Oktober 1941 das Ritterkreuz verliehen. Bei weiteren Kämpfen auf der Krim ist er am 6. Januar 1942 "gefallen". Als Dank für die engagierte Teilnahme am Eroberungs- und Vernichtungskrieg der Nationalsozialisten wurde ihm posthum am 8. Januar 1942 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen, und er zusätzlich zum Oberst befördert.
Die Kameradschaft der Leibgardisten ehrte diesen "tapferen, unvergleichlichen Regimentskameraden, der sich bereits im Ersten Weltkrieg als Leutnant im Leibgarde-Regiment durch Tapferkeit und Unerschrockenheit wiederholt ausgezeichnet hatte" mit einem ganzseitigen Beitrag in ihrem Mitteilungsblatt. Dort zitieren sie aus dem Wehrmachtsbericht vom 7. Januar 1942:
So liest sich achtzehn Jahre nach dem glücklicherweise verlorenen Krieg die Ermordung von Menschen!
Weiter wurde aus dem Wehrmachtsbericht vom 12. Januar 1942 zitiert:
Dafür habe "der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ... diesem tapferen Offizier nachträglich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen".
Die Autoren erlauben sich hier ausnahmsweise mal die Anmerkung: So wird massenhafter Mord auch fast 20 Jahre nach Ende des Krieges hochgelobt und die Mörder geehrt.
(siehe auch Leibgardisten-Denkmal und Soldatenverbände)