Nach Angabe im Mitteilungsblatt der Kameradschaft der Leibgardisten diente er von 1901 bis 1902 im Regiment und leistete von "1903/04 auch seine Übungen A und B". 1914 "rückte er mit dem Königs-Infanterie-Regiment 145, Metz, ins Feld und hat sich bei diesem Regiment durch hervorragende Tapferkeit als Kompanieführer ausgezeichnet."
In den Ausgaben der Adressbücher der Stadt Darmstadt von 1921 bis 1927 lautete sein Titel Postinspektor und ab 1929 bis 1937 Obersteuerinspektor und ab 1940 Steueramtmann mit Wohnung in der Mathildenstraße 47.
Er war am 1. November 1931 der NSDAP und am 7. Juli 1933 deren Schlägertruppe SA beigetreten. Am 20. April 1936 wurde er zum Rottenführer befördert und trat am 14. Juni 1939 aus Altersgründen aus.
Im Mitteilungsblatt der Kameradschaft der Leibgardisten 2-1957 wurde er als Mitglied geführt.
Aus Anlass seines Todes erschien ein Nachruf, in dem dem "Finanzamtmann a. D. und Hauptmann der Reserve a. D." ehrend gedacht wurde. Die Gedenkrede am Grab hielt General von Wachter.