Buchhhold studierte nach dem Abitur an der Technischen Hochschule Darmstadt Elektrotechnik und schloss es 1923 mit dem Diplom ab. Ebenfalls in Darmstadt legte er am 27. Juli 1925 seine Dissertation mit dem Thema "Theoretische und experimentelle Untersuchungen über Kettenfahrleitungen" vor.
Bei Brown, Boveri & Cie. wurde er Stellvertreter der Bahnabteilung.
Am 1. Oktober 1934 wurde er zum ordentlichen Professor an der Technischen Hochschule Darmstadt berufen (siehe Abbildung).
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Buchhold am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten.
Nach Hanel war er vor allem mit kriegswichtiger Forschung beschäftigt und am "Vorhaben Peenemünde" beteiligt.
Nach Wolf/Viefhaus war er von 1941 bis 1944 Dekan der Abteilung Elektrotechnik.
Ende Oktober 1945 wurde Buchhold aus politischen Gründen entlassen.
Nachdem das US-amerikanische Kriegsministerium Interesse an ihm und anderen TH-Professoren zeigte - die wissenschaftliche Unterstützung des verbrecherischen Nazi-Regimes spielte keine Rolle - wechselte er in die Dienste der US-amerikanischen Raketen- und Weltraumforschung. Später wurde er Mitarbeiter bei General Electric.
Nach seiner Pensionierung kehrte er nach Deutschland zurück.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten Buchhold von 1935 bis 1941 in der Kranichsteiner Straße 61, 1942 Am Erlenberg 6 (das Haus gehörte Professor Waldemar Petersen) und 1949 in der Gabelsberger Straße 20.