In der Rubrik Wiedereintritt ist vermerkt "Gaupersonalamt 1932". Als Adresse war die Wilhelm-Leuschner-Straße 32 angegeben. 1931 habe er auch der NSDAP-Schlägerbande SA angehört.
Nach Angabe der Meldekartei von 1948 wohnte er in der Wilhelm-Leuschner-Straße 32 bei dem Kaufmann Waldherr, der in der Erbacher Straße 17 eine Eisenwarenhandlung betrieb und von dem ebenfalls eine Entnazifizierungsakte vorhanden ist.
In den Darmstädter Adressbüchern war Dorsch nicht verzeichnet. Die Entnazifizierungskartei enthielt als neue Anschrift "Luisenstraße 2, Erbach/Odenwald".
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Dorsch die Heimkehreramnestie zuerkannt.