Er wohnte nach Angabe des Meldeblattes von 1946 von 1921 bis 1943 in Darmstadt, danach bis 1946 in Ober-Kinzig und ab 9. Juli 1946 wieder in Darmstadt im Rhönring 30. Als früherer Beruf war Polsterer/Tapezierer und als jetziger Beruf Elektro-Schweißer angegeben. Das Foto auf dem Meldeblatt stammt mit Datum 1. November 1946 vom Deutschen Interniertenlager Darmstadt.

Die Entnazifizierungskartei enthält folgende Angaben: Kriminalsekretär/Arbeiter, verheiratet, gottgläubig, Gestapo 1938-45, SS 1940, Pg.1.5.1937, wohnhaft Lagerhausstraße 17.

Er wurde am 9. September 1948 aus dem Lager entlassen und hatte sich bis 14. Juli 1950 "wöchentlich einmal beim 3. Polizeirevier und zwar jeden Montag zwischen 18 und 20 Uhr" zu melden.