Im Meldebogen von 1949 gab Eilmann an, seit Dezember 1938 in Darmstadt, Odenwaldring 1 zu wohnen. Die Adressbücher von 1940 und 1942 [3] führten ihn als "Eilmann, Hans, Dr., Stabsveterinär, Odenwaldring 1". Im Adressbuch von 1949 wird Hans Eilmann nicht mehr geführt.
Dafür führt das Adressbuch von 1949 aber einen fast gleichaltrigen Dr. rer. pol. Friedrich Eilmann, geboren am 24.9.1902 in Springe mit der Berufsangabe "Bauhilfsarbeiter, Diplom-Volkswirt, Beamter", ebenfalls wohnend im Odenwaldring 1. Über ihn existiert auch eine Akte der Spruchkammer Darmstadt.
Am 24. November 1936 hat ein Hans Eilmann in Hannover eine tierärztliche Habilitationsschrift mit dem Titel "Die Altersbestimmung pathologischer Prozesse unter besonderer Berücksichtigung der histologischen Befunde" vorgelegt.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Hans Eilmann ledig, katholischen Glaubens und Mitglied der NSDAP und der SS von 1934 bis 1937.