Er hatte am 26. Dezember 1921 an der Universität Würzburg seine Dissertation zum Thema "Beitrag zur Kenntnis des sogenannten Lignins in Hölzern" vorgelegt.
Foulon war 1933 der NSDAP, 1935 der Deutschen Arbeitsfront und der NS-Volkswohlfahrt beigetreten.
Der Kartei ist ein Schreiben eines Bürgers vom 12. März 1947 an die Spruchkammer Dieburg, Marienstraße, beigeheftet, in dem ihm eine "ziemlich aktivistische Rolle" vorgeworfen wird und er noch bis zum "Einmarsch der Amerikaner an Hitlers Wunderwaffe geglaubt" habe.
Im Entnazifizierungsverfahren gelang ihm die Einstufung als Mitläufer mit einer zusätzlichen Sühneleistung von 800 Reichsmark.
Nach 1945 wohnte Foulon in Zeilhard-Dilshofen.