Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war er am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten und ab 1934 auch Mitglied der NS-Volkswohlfahrt. Weitere Mitgliedschaften bestanden beim Deutschen Beamtenbund und dem Polizeisportverein. Er gehörte zur Ortsgruppe Dietrich-Eckart. Franz war Kriegsteilnehmer und nach 1945 im Internierungslager.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 400 Reichsmark verurteilt.
Die Darmstädter Adressbücher verzeichneten ihn als Kriminal-Polizeimeister (1934 bis 1937), ab 1940 als Kriminalsekretär, in der Schwanenstraße 39. Nach 1945 wohnte er in der Robert-Schneider-Straße 39 mit der Berufsbezeichnung "Kriminal-Obersekretär a. D.".