Am 1. Februar 1932 promovierte er mit einer Arbeit zum Thema "Die sogenannten Gefälligkeitsverträge" in Marburg zum Dr. der Jurisprudenz.
In einer von ihm verfassten Übersicht über die Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt gibt er über seine Vita folgendes an:
Dort machte er weiter Karriere und brachte es bis zum Verwaltungsgerichtsdirektor und konnte auch als 1. stellvertretender Vorsitzender der 1. Kammer des Hessischen Dienstgerichts für Richter über die Karriere von Richtern mitbestimmen. Am 1. März 1973 trat er mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand.
Nach Wikipedia war Gonnermann ab 1935 Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei, und in Bromberg wirkte er als Leiter des Polizeiverwaltungsreferats bei der Regierung. 1939 hatte er die Funktion eines Landkommissars in Pultusk (Polen). Von 1943 bis 1944 habe er als kommissarischer Landrat den Landkreis Bromberg geleitet.
Das Darmstädter Adressbuch verzeichnete ihn 1962/63 als Verwaltungsgerichtsrat, wohnhaft in der Saalbaustraße 62 (die Saalbaustraße wurde durch den Bau des Staatstheaters unterbrochen, dieser Teil heißt seit 1968 Stauffenbergstraße).
siehe auch Richter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte vor 1945 und solche vor 1945 und nach 1945