In Darmstadt wohnte er in der Moosbergstraße 2.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Holzapfel 1932 der NSDAP beigetreten.
In Wikipedia ist ein Artikel/Beitrag über die "Neue Darmstädter Verlagsanstalt" enthalten. Dort ist zu lesen, dass dieser Verlag 1949 "von Adolf Holzapfel gegründet" wurde.
Im Darmstädter Stadtlexikon wird der Verlag ebenfalls erwähnt. Dort heißt es:
Interessant ist, dass er in diesem Beitrag den Vornamen Adam trägt, das Geburtsdatum mit 1899 jedoch ist korrekt. Warum er die Sowjetische Besatzungszone verlassen musste, ist leider nicht ausgeführt. Die Vermutung liegt nahe, dass es mit seinem Beitritt zur NSDAP zu tun hatte.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Holzapfel als Mitläufer eingestuft.