Die Entnazifizierungskartei nannte als Geburtsort zunächst Lübenroth, doch wurde das Wort gestrichen und durch einen unentzifferbaren Ort ersetzt [2]. Als Anschrift wurde Darmstadt-Eberstadt, Heidelberger Straße 145 angegeben. Er habe von 1938 bis 1939 der NSDAP angehört.

Er hatte am 19. Januar 1938 an der Universität Gießen seine medizinische Dissertation mit dem Thema "Beitrag zur Klärung der Frage der Grundumsatzsteigerung bei Herzerkrankungen" vorgelegt.

Die Adressbücher von 1940 bis 1942 führten ihn als Ass.-Arzt in der Bismarckstraße 38, einer zum Stadtkrankenhaus gehörenden Liegenschaft.