Nach [7] wurde er an der Technischen Hochschule Darmstadt 1949 zum Professor für angewandte Mechanik und Technische Schwingungslehre berufen. Er habe bis 1945 an der Technischen Hochschule Prag gelehrt und sei seit 1925 in der Ortsgruppe Gross-Brünne und Brünn-Obergespitz für die DNSDAP tätig gewesen. 1939 sei er förderndes Mitglied der SS geworden. Der NSDAP sei er bereits 1925 beigetreten und erneut am 25. April 1939. Die Spruchkammer Groß-Gerau habe ihn als entlastet eingestuft.
Nach 1945 hat er in Walldorf gewohnt.
An der Universität Frankfurt hatte Karas von 1949 bis 1956 einen Lehrauftrag für Angewandte Mathematik.