Angehörige der alten
preußischen Aristokratie wie z.B. James Graf von
Moltke (11.3.1907 - 23.1.1945, hingerichtet), Peter Graf Yorck von
Wartenburg (13.11.1904 - 8.8.1944, hingerichtet), Horst von Einsiedel
(7.6.1905 - 1947 oder 1948) oder Carl Dietrich von Trotha (1907 - 1952)
Repräsentanten einer jungen sozialdemokratischen
"Arbeiterelite" wie Julius Leber (16.11.1891 - 5.1.1945, hingerichtet),
Adolf Reichwein (3.10.1898 - 20.10.1944, hingerichtet), und den aus
Darmstadt stammenden
Carlo
Mierendorff (23.3.1897 - 14.12.1943) und
Theodor Haubach
(15.9.1896 - 23.1.1945, hingerichtet) und andere
Theologen wie die katholischen Alfred Delp (15.9.1907 -
2.2.1945, hingerichtet), Augustin Rösch (11.5.1893 - 7.11.1961), Lothar
König (1906 - 1946) und die evangelischen Eugen Gerstenmaier (25.8.1906
- 13.3.1986), Harald Poelchau (5.10.1903 - 29.4.1972) und andere
Vertreter aus Wissenschaft und Verwaltung wie Adolf Reichwein
(3.10.1898 - 29.10.1944, hingerichtet), Hans Peters (5.9.1896 - 1966),
Paulus van Husen (1891 - 1971), Theodor Steltzer (17.12.1885 -
27.10.1967), Adam von Trott zu Solz (9.8.1909 - 26.9.1944,
hingerichtet), Hans Lukaschek (22.5.1885 - 26.1.1960), Günter
Schmölders und andere
schließlich gingen die Beziehungen hinüber zum militärischen
Widerstand, teils durch familiäre Bindungen, teils durch enge
persönliche Freundschaften, besonders zum Attentäter des 20. Juli,
Claus Graf Schenk von Stauffenberg und seiner Gruppe.
"Wir können nur erwarten,
unser Volk zum Sturz dieser Regierung des Schreckens und Grauens zu
bewegen, wenn wir imstande sind, ein Ziel jenseits der lähmenden und
hoffnungslosen nächsten Zukunft zu zeigen ... . Die eigentliche Frage,
vor die Europa nach dem Krieg gestellt wird, ist die, wie das Bild des
Menschen im Herzen unserer Mitbürger wieder hergestellt werden kann.
Dies aber ist eine Frage der Religion und der Erziehung, der
organischen Verbundenheit mit Beruf und Familie, des rechten
Verhältnisses zwischen Verantwortung und Anspruch."