Roth trat 1933 der NSDAP-Schlägerbande SA und am 1. Mai 1937, nach Angabe in der Entnazifizierungskartei war er Student, auch der NSDAP bei.
Er befand sich bis zum 24. Mai 1948 in englischer Kriegsgefangenschaft im Munsterlager in der Lüneburger Heide. Die Spruchkammer billigte ihm im Entnazifizierungsverfahren die sogenannte Heimkehreramnestie zu.
Laut Meldeblatt von 1948 wohnte er in der Lauteschlägerstraße 8 im Martinsviertel. Das Adressbuch von 1949 verzeichnete ihn als Dr. med., Arzt, wohnhaft in der Liebigstraße 36. In späteren Jahren betrieb er seine Praxis in der Liebigstraße 30.