Runck hatte 1930 an der Universität Münster seine medizinische Dissertation mit dem Thema "Ueber die Zuverlässigkeit der Provokationen mit Wasserstoffsuperoxyd und Lugol'scher Lösung zur Feststellung der Heilung der männlichen Gonorrhoe" vorgelegt.
Er war am 1. Februar 1932 der NSDAP beigetreten. Ein anderes Dokument gibt als Parteieintritt den 1. November 1931 an. Am 2. Juni 1932 trat er auch deren Schlägerbande SA bei.
Ab 1946 wohnte er in Neckarhausen/Kreis Bergstraße (heute Neckarsteinach).