Udet wuchs in München auf, besuchte dort das Theresien-Gymnasium und begeisterte sich schon früh für die Fliegerei. Er ließ sich als 18-jähriger auf eigene Kosten zum Piloten ausbilden.
Am 15. Juni 1915 stellte ihn die Fliegerersatzabteilung 9 in Darmstadt-Griesheim ein (siehe Griesheimer Sand), im September wurde er Gefreiter, im November Unteroffizier und Flugzeugführer bei der Feldfliegerabteilung 68 im Elsass.
Udet flog viele "Einsätze" im Ersten Weltkrieg und galt nach Manfred Richthofen als der erfolgreichste deutsche Jagdflieger.
In der NS-Zeit setzte er seine Karriere in der Luftwaffe fort:
Am 1. Mai 1933 trat Udet der NSDAP bei. Für seine Flugeinsätze und sein Engagement im Rahmen der Kriegsführung des Ersten Weltkrieges wie auch der NS-Kriegsführung erhielt er zahlreiche Ehrungen. Da er von Hitler und auch von Göring für Misserfolge bei der Luftangriffen auf England verantwortlich gemacht wurde, erschoss er sich 1941 in Berlin.
Udet ist auf dem Berliner Invalidenfriedhof beerdigt.