Ab 1907 leistete er Militärdienst im 2. Großhessischen Artillerie-Regiment Nr. 61 (siehe Artillerie-Denkmal ) in Darmstadt.
Voltz wohnte seit 1910 in Darmstadt-Arheilgen in der Darmstädter Straße 52.
In der NS-Zeit war Voltz Mitglied in vielen NS-Organisationen wie zum Beispiel der Deutschen Arbeitsfront (DAF), der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV), dem Reichsluftschutzbund (RLB) und trat nach Aufhebung der Aufnahmesperre 1937 der NSDAP bei.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde Voltz als Mitläufer eingestuft und hatte eine Sühneleistung vom 2.000 Reichsmark zu leisten. Nach seinem Tod 1949 wurde seine Praxis von der Ärztin Henriette Sennhenn (1919-1996) weitergeführt. Sie hatte bereits seit 1943 Voltz in der Praxis unterstützt. Auch nach ihr, Parteimitglied seit 1943, wurde 2002 in Darmstadt-Arheilgen eine Straße, die Henriette-Sennhenn-Straße, benannt.
Seit 1953 erinnert in Arheilgen eine Emil-Voltz-Straße an den Arheilger Arzt.