Im Meldeblatt von 1946 gab er an, seit Geburt in Darmstadt zu wohnen und als Adresse die Schwanenstraße 23. Dies war auch die Adresse eines Bäckermeisters Friedrich Weber.

Im Adressbuch von 1934 wurde er erstmals als Zahnarzt in der Rheinstraße 17 geführt, 1935 nun auch als "Dr.", ab 1940 in der Mackensenstraße 13 (heute Adelungstraße) im eigenen Haus.

Weber war am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten. Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und mit einer Sühneleistung von 2.000 Reichsmark belegt.

In einem Verzeichnis von 1946/47 wurde seine Adresse mit Fuchsstraße 25 angegeben, die heutige Sieboldstraße. Im Adressbuch von 1949 findet sich die Kittlerstraße 40. Das Adressbuch ab 1952/53 führte ihn wieder in der Rheinstraße 9.