Im Meldeblatt von 1946 gab Welsch als früheren Beruf "Regierungsrat (R.F.V.)" und bei jetzigem Beruf "Hilfskraft" an. Er wohnte nach 1945 in der Gabelsbergerstraße 29. R.F.V ist das Kürzel für Reichsfinanzverwaltung.
Die Spruchkammer ordnete Welsch als Mitläufer ein und belegte ihm mit einer Sühneleistung von 600 Reichsmark.
In den Adressbüchern von 1933 bis 1942 hieß es "Welsch, Albert, Dr. phil., Bücherrevisor" und 1949 "Welsch, Albert, Dr., Helfer in Steuersachen".