Nach dem Abitur 1918 nahm er noch am Ersten Weltkrieg als Unteroffizier an der französischen Westfront teil und trat um die Jahreswende 1918/1919 einem Freikorps bei, mit dem er gegen den Spartakusaufstand kämpfte.
1919 nahm er zunächst ein Medizinstudium auf, um kurz später zur Rechtswissenschaften zu wechseln. Während des Studiums nahm er am Kapp-Putsch teil und war Mitglied der Burschenschaft Germania Gießen geworden.
Nach den beiden juristischen Staatsexamina promovierte er ebenfalls in Gießen 1929 mit einer Arbeit über "Die Rechtslage zwischen Auflassung und Eintragung". Bereits 1931 war er Mitglied der NSDAP geworden. Nach Tätigkeiten als Assessor an den Amtsgerichten Offenbach, Wald-Michelbach, Zwingenberg und dem Landgericht Mainz wurde er 1931 Amtsgerichtsrat in Offenbach.
Dem Hessischen Landtag gehörte Barth von 1932 bis 1933 an.
Am 9. März 1933 übernahm er die Leitung der Polizei in Worms, am 11. März 1933 die Leitung der Polizei in Mainz. Als am 31. März 1933 der sozialdemokratische Darmstädter Oberbürgermeister Rudolf Mueller aus dem Amt gejagt wurde, übernahm Barth am 1. April 1933 als kommissarischer Oberbürgermeister dieses Amt bis er am 23. Mai 1933 zum kommissarischen Oberbürgermeister der Stadt Mainz ernannt wurde. Dieses Amt hatte er bis zu seiner freiwilligen Meldung 1939 als Soldat inne.