Seit 1882 gab es in Darmstadt die von der Familie Bender betriebene Buchdruckerei, siehe Abbildung.
Bender, selbst Kriegsteilnehmer, trat als verheirateter und Vater zweier Kinder am 1. Mai 1933 der NSDAP bei.
Nach Angabe im Meldeblatt von 1946 wohnte Bender nach der Brandnacht vom 12. September 1944 bis 10. Juli 1946 in der Ludwigshöhstraße 43.
Nach 1945 war Bender kurzzeitig interniert. Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft und zu einer Sühneleistung von 1.500 Reichsmark verurteilt.