DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Darmstädter Opfer des Nationalsozialismus
Ein Ziel des Nationalsozialismus war die Errichtung einer homogenen
Volksgemeinschaft, in der es keinen Platz geben sollte, z. B.
- für tatsächliche oder vermeintliche Gegner wie Gewerkschafter,
Kommunisten, Sozialdemokraten, "Wehrkraftzersetzer", Pazifisten
- für Juden
- für Angehörige der Sinti und Roma
- für homosexuelle Menschen
- für behinderte Menschen
- für Christen
- für Menschen, die nicht oder ungenügend arbeiteten bzw. unangepasst lebten wie
Bettler,
Prostituierte,
Alkoholiker, die alle als "Asoziale" diskriminiert wurden.
Auch viele Darmstädterinnen und Darmstädter wurden Opfer dieser nationalsozialistischen Terrorpolitik.
Mit dem vorliegenden Lexikon wird der Versuch unternommen, diesen Opfern einen Namen zu geben, indem die
Opfer namentlich genannt und, soweit möglich, Daten zu ihrer Lebensgeschichte recherchiert und veröffentlicht
werden.
Dieses Projekt wird fortwährend ergänzt, erweitert und bei Bedarf auch berichtigt.
Die Namen in den folgenden Übersichten werden, sofern ausführliche
Biografien vorliegen, auch intern verlinkt:
Diese Liste wird noch fortgesetzt!
In den Übersichten wird der Terminus "gestorben" verwendet, wohl wissend,
dass die Menschen ermordet wurden, auf welche Weise auch immer.
Hinsichtlich der in den Übersichten verwendeten Haftkategorien wird auf die Erläuterung der
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
und die Übersicht
Kennzeichen
für Schutzhäftlinge in den Konzentrationslagern verwiesen.
Q:
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