Im Meldeblatt von 1946 gab er an, seit 1907 in Darmstadt zu wohnen. Im Adressbuch von 1921 wurde er erstmals geführt als Oberjustizsekretär in der Liebigstraße 46.
Im Mitteilungsblatt 1/1957 der Kameradschaft der Leibgardisten wurde er in der Liste "Kreis der Offiziere" geführt.
Aus Anlass seines Todes erschien im Mitteilungsblatt 3/1957 der Kameradschaft der Leibgardisten ein ehrender Nachruf, siehe Abbildung.
Wie aus dem Nachruf hervorgeht, nahm Kredel als Oberleutnant der Wehrmacht am Ersten Weltkrieg teil.
Er hatte sich aber auch einer nationalsozialistischen Organisation/Partei angeschlossen und musste sich daher einem Entnazifizierungsverfahren stellen.
Das Adressbuch von 1949 führte ihn weiter als aktiven Justizoberinspektor.