In der Entnazifizierungskartei wurde Metz als verheirateter Stabsarzt mit vier Kindern verzeichnet, geboren in Insterburg. Im Dissertationsverzeichnis heißt es "aus Breslau", und in einem weiteren Dokument wird sein Geburtsort mit Königsberg angegeben (heute Kaliningrad). Er sei evangelischen Glaubens.
Metz hatte am 13. Juli 1928 an der Universität Greifswald seine medizinische Dissertation über "Die operative Behandlung der Retroflexio Uteri an der Greifswalder Universitäts-Frauenklinik in den Jahren 1918 - 1926" vorgelegt.
Er war 1933 der NSDAP beigetreten und SA Sanitäts-Obertruppführer gewesen. Die Spruchkammer ordnete ihn als Mitläufer ein und belegte ihn mit einer Sühneleistung von 1.000 Reichsmark.
Nach 1945 betrieb er seine Praxis ab ca. 1948 als Frauenarzt in Darmstadt, Bismarckstraße 37.