Nach Angabe in der Entnazifizierungskartei war Roß 1933 der NSDAP beigetreten und auch 1933 bis 1934 Mitglied der NSDAP-Schlägerbande SA.
Er hatte am 18. August 1939 an der Universität Münster seine medizinische Dissertation mit dem Thema "Beitrag zur Prognose angeborener Erweiterungen der Harnwege beim Kinde" vorgelegt.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei wurde er von der Spruchkammer entlastet.
Seine Adresse wurde mit Grafenstraße 9 angegeben. Bereits im Adressbuch von 1940 wurde er als Dr. med. geführt. Die Ausgabe von 1942 führte ihn sowohl in der Grafenstraße 9 wie auch in der Bismarckstraße 37. Mindestens bis Mitte der 1950er Jahre betrieb er seine Praxis in der Elisabethenstraße 33.