DFG-VK Darmstadt "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
Fritz Schwarzbeck
Fritz Schwarzbeck [6]
Schwarzbeck, Fritz (22.12.1902 Wicklesgreuth bei Ansbach - 17.6.1989 Darmstadt) war ein deutscher Bildhauer.

Nach dem Realschulabschluss und einer Optikerlehre studierte er von 1924 bis 1927 an der Städtischen Berufsoberschule in Nürnberg, und von 1927 bis 1930 ließ er sich an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf zum Bildhauer ausbilden.

1930 arbeitete Schwarzbeck als freischaffender Künstler am Städelschen Institut in Frankfurt und zog ein Jahr später nach Darmstadt.

Über die Zeit im Nationalsozialismus schreibt Netuschil im Stadtlexikon [8] lediglich: "1935/36 erhielt er den Rompreis, der mit einem neunmonatigen Aufenthalt an der Deutschen Akademie, Villa Massimo, verbunden war".

Aber Fritz Schwarzbeck war auch in der Darmstädter nationalsozialistisch dominierten Kunstszene sehr aktiv:

Schwarzbeck war auch an zwei Kunstausstellungen mit seinen Werken vertreten:

Schwarzbecks Werke sind in Darmstadt allgegenwärtig:

Insgesamt war Schwarzbeck äußerst produktiv. In dem von Netuschil herausgegebenen Buch umfasst die dort veröffentlichte Übersicht seiner Werke bis 1987 vierzehn eng beschriebene Schreibmaschinenseiten.

Darunter befinden sich zum Beispiel auch

Schwarzbeck war Mitglied in der Pfälzischen Sezession und ab 1951 der Darmstädter Sezession.

Er erhielt zahlreiche Ehrungen:

Schwarzbeck wurde auf dem Alten Darmstädter Friedhof bestattet.


Q: [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8], Abbildung: [6]

 

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