Nach Angabe des Meldeblattes von 1946 wohnte sie seit Geburt in Darmstadt, allerdings mit der Unterbrechung vom 14. September 1944 bis 21. April 1945 in Gersprenz im Odenwald – wohl kriegsbedingt wegen der Bombenschäden in der Brandnacht. Als aktuelle Adresse war die Barkhausstraße 66, als früherer Beruf Technische Assistentin/Bühnenbildnerin und als jetziger Beruf nur noch Bühnenbildnerin angegeben.
Sie arbeitete seit 1922 am Hessischen Landestheater und war an ca. 500 Bühnenausstattungen beteiligt.
Sie gehörte zur Darmstädter GEDOK, auch in der Zeit des Nationalsozialismus.
Sie gehörte seit 1933 der Reichskulturkammer an und war nach Ende der Aufnahmesperre seit 1. März 1937 Mitglied der NSDAP geworden. Weitere Mitgliedschaften bestanden bei der NS-Volkswohlfahrt, dem Reichsluftschutzbund, dem Deutschen Frauenwerk, dem Reichskolonialbund und dem Volksbund für das Deutschtum im Ausland.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde sie am 6. September 1946 als "Mitläufer" eingestuft. Sie hatte eine Sühneleistung von 600 Reichsmark zu zahlen.
Elli Büttner ist auf dem Alten Friedhof in Darmstadt in einem Ehrengrab bestattet.