Nach dem Schulbesuch nahm er Zeichenunterricht an der Kunstgewerbeschule in Darmstadt und studierte anschließend grafische Kunst und Illustration in Leipzig und München.
Mitte der 1920er Jahre - das Darmstädter Adressbuch von 1927 führt ihn als Kunstmaler und Graphiker - wohnte er in der Bismarckstraße 55. 1939 und 1930 ist er in der Soderstraße 111 wohnhaft, danach bis 1. April 1935 im Herdweg 58. Die Adressbücher von 1936, 1937, 1940 enthalten keinen Eintrag, erst 1942 wurde als Wohnung die Landskronstraße 81 angegeben.
Hallerstede schloss sich in Darmstadt der sogenannten Darmstädter Gruppe an, zu denen unter anderen auch Georg Breitwieser, Karl Deppert, Alexander Posch, Marcel Richter und Fritz Schwarzbeck gehörten.
Von 1925 bis 1964 (das Stadtlexikon nennt als Beginn der Beschäftigung bei Merck das Jahr 1930) war er Werbegrafiker der Darmstädter Firma E. Merck.
Hallerstede beteiligte sich aktiv in der von den Nationalsozialisten dominierten Darmstädter Künstlergemeinschaft. So wurde er wiederholt in der Darmstädter Wochenschau erwähnt (1939, 1940).
Auch war Hallerstede auf mindestens drei großen Kunstausstellungen vertreten, nämlich der "Deutschen Frühjahrs-Ausstellung Darmstadt 1934", der Ausstellung "Darmstadt 1940 - Kunstausstellung im Städtischen Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe und der Ausstellung "Zeitgenössische Kunst aus dem Südwestdeutschen Raume Mathildenhöhe Darmstadt 1941".
Die Stadt Darmstadt kaufte von ihm im Juli 1940 ein Werk aus der "Ausstellung von Kunstwerken Darmstädter Künstler" 1940 auf der Mathildenhöhe für 350,- Reichsmark.
1945 wurde Hallerstede Mitglied der Darmstädter Sezession.