Er hatte 1932 in Berlin mit einer Arbeit über "Ueber Milzrupturen im Latenzstadium" promoviert.
Lewandowski wird von 1933 bis 1949 im Darmstädter Adressbuch [2], von 1933 bis 1937 als "Dr. med., Arzt, Stiftstraße 7" (neben dem Diakonissenhaus Elisabethenstift) geführt. Ab 1940 wohnte er in einem offenbar neu erbauten Haus, es ist im Straßenverzeichnis von 1937 noch nicht enthalten, in guter Nachbarschaft von Martin Brackelsberg und Graf Keyserling.
Lewandowski war am 1. Mai 1933 der NSDAP beigetreten, war von 1937 bis 1945 beim NSAeB und von 1938 bis 1945 bei der NSV organisiert.
Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft.
Das Adressbuch von 1949 verzeichnet ihn als Darmstädter, der vorübergehend nicht in Darmstadt wohne, sondern außerhalb. Er wohnte in Höchst im Odenwald, Erbacher Straße 50. Das Adressbuch von 1952/53 verzeichnet ihn wieder im noblen Prinz-Christians-Weg 1.