Er hatte 1921 an der Universität Würzburg eine rechts- und staatswissenschaftliche Dissertation über "Das Safegeschäft" vorgelegt.
Im Adressbuch von 1924 wurde Moessner erstmals geführt.
Ab 1933 führte ihn das Adressbuch als Dr. jur. et rer. pol. und ab 1940 mit der Adresse Claudiusweg 19 und der Bezeichnung Fabrikdirektor, wo auch die Nationalsozialisten Professor Karl Lieser, Konzertmeister Otto Drumm, Landesbauernpräsident Richard Wagner und ab 1942 auch Ober-Medizinalrat Friedrich Weifenbach wohnten.
Nach Angabe der Entnazifizierungskartei war Moessner Kriegsteilnehmer. Am 1. Mai 1933, am Tag der Besetzung der Gewerkschaftshäuser, war er der NSDAP beigetreten.
In einem Dokument des Rotary-Clubs wird Moessner als Syndikus des Landesverbandes des Hessischen Einzelhandels bezeichnet.
Die Entnazifizierungskartei nennt als letzte Wohnadresse die Osannstraße 35.